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Kegelclub „Treu zur Theke“ von 2001

 

  

 

1.    Mitglieder

 

Gründungsmitglieder:

 

Gründungsmitglieder des Vereins sind Markus Hemesaat, Heiko Martin, Stefan Oehrle, Stefan Wickert, Martin Baer, Frank Buscha und Thorsten Weigelt.

Neu eingetreten sind Detlef Dorn, Manuel Erfurth, Alexander Hennig, Frank Hupe, Peter Goertz, wieder Markus Hemesaat und Thorsten Hupe. Ausgeschieden aus dem Verein sind Frank Buscha, Markus Hemesaat, Detlef Dorn, Peter Goertz und Alexander Hennig.

 

 

Aufnahme neuer Mitglieder:

 

Wenn ein Kegler dem Verein beitreten will, soll er zuerst an drei aufeinanderfolgenden Terminen als Gastkegler teilnehmen. Nach dem dritten Kegeln wird er gefragt, ob er dem Verein beitreten möchte. Ist dies der Fall, stimmen die Mitglieder des Vereins über seinen Beitritt ab, ohne dass der Bewerber anwesend ist. Zur Zustimmung genügt die einfache Mehrheit der Anwesenden, es sei denn, eines der Mitglieder hat einen schwerwiegenden Grund, gegen die Aufnahme zu Stimmen. In diesem Fall wird der Bewerber nicht aufgenommen.

Wird der Bewerber aufgenommen, so ist zu berechnen, welche Summe er in die Kasse zu zahlen hat, um mit den Mitgliedern gleichgestellt zu sein. Das neue Mitglied muss für jeden Monat  vom Jahresbeginn bis zum Datum des Eintritts die durchschnittlich erkegelte Geldsumme nachzahlen, sowie sich anteilig an eventuellen Ausgaben wie z.B. Kegeltour  beteiligen.

 

 

Austritt eines Mitgliedes:

 

Tritt ein Mitglied aus dem Verein aus, so bekommt der Kegler die Summe ausbezahlt, die er von Jahresbeginn bis zum Datum des Austritts eingezahlt hat, abzüglich des Startgeldes und eventuell getätigter Ausgaben wie zum Beispiel Kegeltour, wenn die Buchung nicht mehr storniert werden kann.

 

 

Gastkegler:

 

Jedes Mitglied kann Gastkegler einladen, allerdings sollte dies angekündigt werden, damit nicht zu viele Kegler auf der Bahn sind. Der Gastkegler zahlt ein Startgeld von 5 € und einen maximalen Gesamtbetrag von 15 €. Er nimmt an der Königspartie teil, ohne jedoch in die Jahreswertung aufgenommen zu werden.

 

 

 

2.    Aufgaben im Verein

 

Präsident:

 

Aus den Reihen der Mitglieder wird zu mit einfacher Mehrheit ein Präsident sowie ein Stellvertreter gewählt. Dieser eröffnet  das Kegeln, und begrüßt eventuelle Gastkegler. Er sagt „alle Neune“ und „Naturkranz“ an, und übergibt nach der Königspartie die Königskette an den neuen Kegelkönig. Am Ende des Kegelns übergibt er die Pudelkette an den Pudelkönig, und beendet das Kegeln.

 

 

Schriftführer:

 

Aus den Reihen der Mitglieder wird ein Schriftführer gewählt. Dieser notiert beim Kegeln alle Ergebnisse und Strafen. Er notiert das Ergebnis der Königspartie mit der Punktzahl für die Jahreswertung. Am Ende des Kegelns erhält der Kassierer den Zettel zur weiteren Berechnung.

 

 

Kassierer:

 

Aus den Reihen der Mitglieder wird ein Kassierer bestimmt. Dieser führt das Vereinskonto, kassiert die Beiträge der Kegler, und errechnet die zu zahlenden Beträge sowie das Guthaben jedes Keglers.

Zu Beginn jeder großen Tour wird die Kasse abgeschlossen, d.h. der Kassenüberschuss nach Abzug der Reisekosten und das Guthaben jedes Keglers wird bis auf einen Rest von 20 € pro Mitglied an die Mitglieder ausgezahlt, oder für eine gemeinsame Feier genutzt.

 

 

Glöckner:

 

Eines der Mitglieder, die keine andere Funktion im Verein ausüben, betätigt die Glocke, wenn ein Pudel, Stina oder Kackstuhl geworfen werden.

 

 

 

 3.    Beiträge und Strafen

 

 

Startgeld:

Das Startgeld beträgt 10 € für jedes Mitglied. Gastkegler bezahlen 5 €. Von diesem Startgeld wird die Kegelbahn bezahlt.

 

 

Bei Nichterscheinen:

 

Erscheint ein Mitglied nicht zum Kegeln, so bezahlt der Kegler den an diesem Abend erkegelten Durchschnitt aller anderen Mitglieder.

 

 

Verlorene Partie:

 

Die Summe der Spieler, die eine verlorene Partie angerechnet bekommen, beträgt immer 1 Spieler mehr, als die Hälfte der Kegler, bei 9 Keglern z.B. fünf Verlierer und vier Gewinner.

 

  

 

 

4. Kegeltour

 

 

Organisation:

 

Aktuelle Regelung lautet, dass wir jedes Jahr nach Mallorca fliegen. Diese Regelung wurde wieder geändert, da sich Mallorca geändert hat, es ist nicht mehr unsere Insel.

 

 

Termin der Tour:

 

Alte Regelung: Die Termine für die Kegeltouren sollen so früh wie möglich festgelegt werden. Zum Januarkegeln werden mehrere mögliche Termine für das folgende Jahr bekanntgegeben. Bis zum März soll dann jedes Mitglied mitteilen, welche Termine möglich sind. Aus diesen Terminen wählen die Organisatoren der Tour einen Termin aus, und geben diesen so frühzeitig wie möglich bekannt.

Neue Regelung: alle 2 Jahre machen wir eine große Tour um das dritte Wochenende im Mai.

 

 

Reiseziele:

 

Für die „kleine“ Kegeltour wird gemeinsam über ein Ziel und die Dauer der Tour abgestimmt. Es wird mit einfacher Mehrheit abgestimmt, es sei denn, ein Mitglied hat schwerwiegende Gründe bezüglich der Reisedauer.

Das Ziel der „großen“ Kegeltour wird erst bei Antritt der Tour von den Organisatoren bekanntgegeben, deren Dauer jedoch so früh wie möglich.

 

 

Kosten der Kegeltour:

 

Die Organisatoren der Tour erfragen beim Kassierer, welche Summe sie für die Vorbereitung der Kegeltour zur Verfügung haben. Die Tour soll so organisiert werden, dass keinem Mitglied gesonderte Kosten für Verpflegung und Getränke entstehen. Ausnahmen hiervon bedürfen der Abstimmung mit einstimmigem Ergebnis.

 

 

 

 5.    Der Kegelkönig

 

 

Königspartie:

 

Die Königspartie wird folgendermaßen gespielt: Zuerst wird die Reihenfolge ausgelost, in der gekegelt wird. Es werden fünf Runden „zwei Wurf abräumen“ gespielt. Dabei zählt die erste Runde einfach, die zweite Runde zweifach usw. Wer am Ende der fünften Runde die meisten geworfenen Holz hat, ist der König.

Die Königspartie kann mit einstimmigem Ergebnis geändert werden.

 

 

Jahreswertung:

 

Für die Königspartie wird folgende Jahreswertung festgelegt: Der König bekommt 10 Punkte, der Zweite 6 Punkte, der Dritte 4 Punkte, der Vierte 3 Punkte, der Fünfte 2 Punkte und der Sechste 1 Punkt. Alle anderen bekommen keine Punkte für die Jahreswertung.

 

 

Jahreskönig:

 

Wer am Ende des Kalenderjahres die meisten Punkte in der Jahreswertung hat, wird beim letzten Kegeln des Jahres zum Jahreskönig ernannt. Er bekommt den Jahrespokal überreicht, den er für die nächsten 12 Monate behält. Er ist verpflichtet, auf dem Sockel des Pokals eine Plakette mit seinem Namen und der Jahreszahl anzubringen. Zum letzten Kegeln des Folgejahres bringt er den Jahrespokal wieder mit.